So geht SERVICE!
Pulsoximeter Wartung | MTK / STK
Die fachgerechte Instandhaltung von Pulsoximetern ist ein unverzichtbarer Baustein der Patientensicherheit. Mangelhafte oder ausgefallene Medizingeräte können im kritischen Moment schwerwiegende Konsequenzen für Patienten und medizinisches Fachpersonal haben.
Unser Serviceangebot umfasst die Medizintechnische Kontrolle (MTK) sowie die elektrische Sicherheitsprüfung nach VDE DIN EN 62353 – durchgeführt entsprechend den Herstellervorgaben in einem abgestimmten Wartungsverfahren. Dabei prüfen wir herstellerübergreifend sowohl Finger- als auch Handheld-Pulsoximeter.
Full-Service: Wir übernehmen die Wartung Ihrer Pulsoximeter – Abholung und Rücksendung inklusive ! Schnelle Durchführung mit zertifizierten Technikern bundesweit zum Festpreis!
Serviceumfang der Pulsoximeter-Wartung
- Prüfprozess: MTK-Prüfung bei netz- und akkubetriebenen Geräten. VDE EN 62353-Prüfung zusätzlich bei netzbetrieben Geräten inklusive Peripherie-Geräte.
- Umfassendes Prüfprotokoll: Erfassung aller Gerätedaten, verwendeter Prüfverfahren, eingesetzter Messmittel (mit Kalibriernachweis), ermittelter Messwerte, fachlicher Bewertung sowie künftiger Prüfintervalle.
- Systematische Fehlerbehandlung: Strukturierte Erfassung identifizierter Mängel mit konkreten Handlungsempfehlungen (beispielsweise Instandsetzung, Geräteersatz oder Stilllegung).
Wie erfolgt der Auftragsablauf?
Nach Eingang Ihrer Bestellung nimmt unser Technischer Innendienst Kontakt mit Ihnen auf, um einen individuellen Termin abzustimmen. Für uns ist wichtig, dass Sie so wenig Aufwand wie möglich haben.
Kostenloses Wartungsmanagement
Unser Technischer Innendienst richtet einen Erinnerungs-Service (Recall) für Sie ein und übernimmt auf Wunsch das Wartungsmanagement für Sie und erinnert Sie frühzeitig an entsprechend fällige Wartungen.
Wie erfolgt der Auftragsablauf?
Nach Eingang Ihrer Bestellung nimmt unser Technischer Innendienst Kontakt mit Ihnen auf, um einen individuellen Termin abzustimmen. Hier erläutern wir Ihnen das weitere Vorgehen. Für uns ist wichtig, dass Sie so wenig Aufwand wie möglich haben.
Kostenloses Wartungsmanagement
Unser Technischer Innendienst richtet einen Erinnerungs-Service (Recall) für Sie ein und übernimmt auf Wunsch das Wartungsmanagement für Sie und erinnert Sie frühzeitig an entsprechend fällige Wartungen.
Was wird bei der MTK am Pulsoximeter durchgeführt?
Zertifizierte Servicetechniker führen folgende Prüfschritte durch:
- SpO2-Messgenauigkeit: Kalibrierungsvergleich mit normkonformem SpO2-Simulator über klinisch relevante Sättigungsspannen (beispielsweise 70 – 100 %), einschließlich Abweichungsanalyse entsprechend den Herstellertoleranzen.
- Herzfrequenzmessung: Validierung der Pulsfrequenzdarstellung innerhalb festgelegter Frequenzbandbreiten und zulässiger Toleranzgrenzen.
- Messqualität und Konstanz: Evaluierung der Messwertstabilität bei variierender Perfusion, Bewegungsartefakten und Umgebungslicht (simuliert, sofern herstellerseitig vorgesehen)
- Warn- und Schwellenwertüberwachung: Funktionsprüfung der Alarmgrenzen sowie akustischer und visueller Warnsignale.
- Darstellung und Speicherfunktionen: Kontrolle von Bildschirmdarstellung, Statusmeldungen, Energieversorgungsanzeige, Datenspeicher sowie Zeit-/Datumsangaben, falls implementiert.
Was wird bei der Prüfung nach DIN EN 62353 (VDE) durchgeführt?
Elektrische Sicherheitsprüfung nach DIN EN 62353 (VDE) für netzbetriebene Pulsoximeter:
- Vollständige Betriebsmodiprüfung: Umfasst sämtliche Betriebszustände (Batteriebetrieb, Ladevorgang, Betrieb während des Ladens).
- Elektrische Sicherheitsmessungen: Durchführung von Ableitstrommessungen sowie bedarfsabhängige Schutzleiter- und Isolationsmessungen entsprechend Netzteiltechnik, Geräteschutzklasse und Herstellerspezifikationen.
- Systemkomponentenprüfung: Einbeziehung externer Komponenten wie Netzteile, Ladegeräte oder Andockstationen in den Prüfprozess.
Hinweis: Bei elektrischen Medizingeräten, die nicht unter Anlage 1 der MPBetreibV fallen, obliegt es dem Betreiber, wiederkehrende VDE-Prüfungen gemäß DIN EN 62353 risikobasiert zu definieren. Dabei sind Verwendungszweck, Störungsfrequenz und Gerätebeanspruchung als maßgebliche Faktoren einzubeziehen.
Die Prüfintervalle orientieren sich primär an den Herstellerangaben. Liegen keine spezifischen Vorgaben vor, dienen Intervalle von ein bis zwei Jahren als Orientierungsrahmen. Deuten betriebliche Erfahrungen auf vorzeitige Funktionsbeeinträchtigungen hin, sind die Prüfzyklen entsprechend anzupassen und zu verkürzen.



























