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Zinkleimverbände Onlineshop

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Ausführungen

B.Braun Askina Zinkleimbinden (10er-Pack)

ab  117,71SSB

Die B.Braun Askina Zinkleimbinden sind bis zu 60% längselastisch. Sie eignen sich als Fixier-, Stütz-, Entlastungs- und leichten Kompressionsverband.

  • Für viele Bereiche geeignet
  • Bewährte Stabilisierung
  • Viskose & Polyamid
  • In Alu-Schlauchbeutel
  • In verschiedenen Größen erhältlich

BSN medical Gelocast elastic Zink-Gel-Binden (10er-Pack)

ab  173,30SSB

BSN medical Gelocast elastic Zink-Gel-Binden eignen sich perfekt als Kompressionsverband bei phlebologischen Indikationen und als Stützverband bei Verletzungen.

  • Latexfreie Rezeptur, gute Verträglichkeit
  • Kompression für die Entstauung
  • Geringer Ruhedruck, hoher Arbeitsdruck
  • Auch als Stützverband einsetzbar
  • In unterschiedlichen Größen erhältlich

BSN medical Gelostretch Zink-Gel-Binden (10er-Pack)

ab  145,30SSB

Die BSN medical Gelostretch Zink-Gel-Binden im 10er-Pack sind latexfrei sowie längs- und querdehnbar – ohne Rückstellkraft. In verschiedenen Größen erhältlich.

  • Beschichtung: Zink-Gel auf Zellulosebasis
  • Behandlung von phlebologischen Erkrankungen
  • Als Stütz- und Entlastungsverband geeignet
  • Aus 76 % Viskose und 24 % Baumwolle
  • Einfache Applikation

Elastus Dermasoft Hydro Zinkleimbinden (10er-Pack)

ab  86,74SSB

Die Elastus Dermasoft Hydro Zinkleimbinden aus Viskose und Polyamid werden zur Fixierung, Schmerzlinderung und lokalen Kühlung von Akutverletzungen eingesetzt.

  • Entzündungshemmend und abschwellend
  • Unterdrückt den Juckreiz und kühlt
  • Vielseitige Einsetzbarkeit
  • Gute Hautverträglichkeit
  • In verschiedenen Größen erhältlich

Hartmann Varolast Plus Zinkleimbinde

ab  13,42SSB

Die Hartmann Varolast Plus Zinkleimbinde verfügen über eine vielseitige Einsetzbarkeit in verschiedenen Fachbereichen und eignet sich ideal für sensible Haut.

  • Sehr gut modellierbar
  • Einzeln eingesiegelt
  • Schnell trocknend
  • In verschiedenen Größen erhältlich
  • Für stabilisierende Verbände

Zinkleimbinden zur Stabilisierung und zur Kompressionstherapie

Der Zinkleimverband ist ein immobilisierender, halbstarrer (elastischer) bis starrer Verband, der vielseitig in verschiedenen medizinischen Bereichen eingesetzt wird. Meist finden sich Zinkleimverbände in der Orthopädie / Unfallchirurgie, Sportmedizin oder aufgrund der komprimierenden Wirkung auch in der Angiologie.


Was ist ein Zinkleimverband?

Der Zinkleimverband besteht aus einer Mullbinde, die in einer Mischung aus Zinkoxid, Wasser und einem Bindemittel (meist Gelatine) getränkt wird. Die Binde ist je nach Ausführung und entsprechender Indikation flexibel-elastisch (halbstarr) oder starr.

Starre Zinkleimverbände geben bei der Anwendung nicht nach, flexibel-elastische Zinkleimverbände bieten dementgegen den Vorteil, dass auch Gelenke in einfacher Handhabung umwickelt werden können.

Meist werden Zinkleimverbände zur Behandlung von Verletzungen wie Distorsionen und Epicondyliten oder auch zur Nachbehandlung von Frakturen eingesetzt. Zinkleimbinden erzeugen einen hohen Arbeitsdruck und geringen Ruhedruck, wodurch sie sich auch für die entstauende Kompressionsbehandlung eignen. Zu den Indikationen in der Kompressionsbehandlung zählen die Phlebitis, postthrombotische Zustände und andere venöse Insuffizienzen sowie Ödeme.

BSN medical Gelostretch Zink-Gel-Binde – Anwendungsbeispiel

Der Verband wird im feuchten Zustand angewickelt und benötigt ca. 1–2 Tage, um vollständig auszutrocknen. Er wird hauptsächlich zur Entlastung und Ruhigstellung des betroffenen Körperteils angelegt. Die kühlende Eigenschaft wirkt sich positiv auf Schwellungen aus und hilft, diese bestmöglich zu verringern. Die Zinkleimbinde wird in der Regel für mehrere Tage (ca. 3–5 Tage) am Körper belassen. Anschließend sollte sie vollständig entfernt und durch einen frischen Verband oder eine elastische Binde ersetzt werden.


Einsatzgebiete eines Zinkleimberbandes im Überblick

  • Bei Distorsionen (Verstauchung, Zerrung)
  • Bei Luxationen (Ausrenkung, Auskugelung, Verrenkung)
  • Bei entzündlichen Erkrankungen wie beispielsweise einer Sehnenscheidenentzündung oder Entzündung der Schleimbeutel
  • Bei Phlebitis (oberflächliche Venenentzündung), zur weiteren Behandlung nach einer Gipsversorgung
  • Bei einem thrombotischen Verschluss (Pholebothrombose)
  • Bei Ödemen (Schwellung mit Wassereinlagerung), bei chronisch-venöser Insuffizienz (CVI) u.v.m.

Wann sollte auf den Einsatz einer Zinkleimbinde verzichtet werden?

Die direkte Anwendung auf frischen oder chronischen Wunden ist kontraindiziert und sollte nur mit einer sicheren und feuchtigkeitsundurchlässigen Wundabdeckung erfolgen. Im Fall von Hautekzemen, einer Allergie gegen die Inhaltsstoffe sowie bei Patienten, die zu starken Schwellungen neigen, sollten Zinkleimbinden nicht angewendet werden.


Anlage des Zinkleimverbandes

1. Die Vorbereitung

Bei der Verwendung von Zinkleimverbänden ist es ratsam, Handschuhe zu tragen und die umliegende Kleidung des Patienten und Arbeitsflächen, zum Schutz vor Flecken, abzudecken. Handschuhe schützen die Haut des Anwenders vor den Inhaltsstoffen des Verbandes, welche bei häufigem Hautkontakt zu Irritationen führen können.

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2. Unterzugverband und Polsterung – schützt die Haut und verhindern Druckstellen

Bei der Anlage des stützenden Verbandes sollte in der Regel ein Hautschutz angelegt werden. Neben der Vermeidung möglicher allergischer Reaktionen wird auch die spätere Entfernung vereinfacht und ein Verkleben von Haut und Zinkpaste vermieden. Die Zwischenschicht oder auch Unterzugverband kann mit einem Schlauchverband oder einer klassischen Mullbinde erfolgen. Hierbei sollte besonders auf eine faltenfreie Anbringung geachtet werden, um Druckschwielen zu vermeiden. Oftmals wird der Schlauchverband bevorzugt verwendet, da dieser, durch Umschlagen des Inneren, als späterer Überzug verwendet werden kann.

Bei guter Verträglichkeit kann ggf. auf den Unterzugverband verzichtet werden, um den kühlenden Effekt auf das Gewebe zu verstärken. An besonders sensiblen Körperstellen, die empfindlich auf Druck reagieren könnten, wird eine Unterpolsterung empfohlen. Diese kann mit geeigneter Polsterwatte oder Kompressen erfolgen.

3. Anlage in Funktionsstellung – die Anbringung des Zinkleimverbandes

Der Zinkleimverband, der zur Erhaltung der Feuchtigkeit einzeln verpackt und sicher versiegelt ist, wird nach Anbringung des Hautschutzes und ggf. Polsterung großzügig und überlappend angelegt. Es gibt eine Vielzahl von Wickeltechniken, die hierfür eingesetzt werden können. Die Entscheidung für eine Wickeltechnik muss nach der Indikation bzw. Erkrankung getroffen werden. Das betroffene Körperteil oder Gelenk sollte sich bei der Anbringung in Funktionsstellung befinden, um eine erfolgreiche Behandlung ohne spätere Bewegungseinschränkungen sicherzustellen.

4. Der Überzug als Abschluss

Nach Anlage des Zinkleimverbandes sollte eine weitere Verbandschicht angelegt werden, um Verschmutzungen an der Kleidung zu vermeiden und den Verband vor äußeren Einflüssen zu schützen. Durch die äußere Schutzschicht wird zudem die Haltbarkeit des Verbandes verlängert.

Oftmals wird hierfür der Schlauchverband genutzt, der bereits als Unterzug angelegt wurde. Dieser wird beim Anlegen des Unterzugverbandes in doppelter Länge über den Arm gestreift und anschließend um die Zinkleimschicht gelegt. Alternativ können auch klassische Mullbinden oder selbsthaftende Fixierbinden als äußere Schicht fungieren. Besonders farbige Fixierbinden erreichen eine schmutzabweisende und optisch ansprechende Wirkung. Die Entfernung des Zinkleimverbandes kann mit einer Verband- oder Gipsschere erfolgen.


Zink-Gel-Verbände für verschiedene Indikationen

Um eine möglichst breite Akzeptanz bei Patienten zu erreichen, werden zudem auch sogenannte Zink-Gel-Verbände angeboten. Die hautverträglichen Binden können ohne Handschuhe verarbeitet werden, sind schnell trocknend und beinhalten keine Gelatine. Die Binden werden, aufgrund der schnellen und unkomplizierten Anwendungsmöglichkeiten, häufig auch zur notfallmäßigen Versorgung von akuten Traumata und Sportverletzungen eingesetzt.


Können Patienten mit einem Zinkleimverband duschen?

Zinkleimverbände dürfen nicht nass werden, deshalb empfiehlt sich beim Duschen eine wasserdichte Tüte über den Verband zu stülpen und um die Öffnung herum mit Klebeband zu verkleben oder speziell für diesen Zweck entwickelte Duschfolien einzusetzen. Am sichersten ist es natürlich, wenn das betroffene Körperteil möglichst weg von der Dusche gehalten und stattdessen ein Waschlappen zur Körperhygiene eingesetzt wird.


Zinkleimverbände in vielen verschiedenen Ausführungen günstig online bestellen

Sie erhalten die verschiedenen Zinkleimverbände im KS Medizintechnik Onlineshop in zahlreichen Längen, Breiten und Ausführungen. Bei Fragen und Wünschen steht Ihnen unser freundlicher Kundenservice gerne für die Beratung zur Verfügung – telefonisch unter 0800 10 10 871 (gebührenfrei DE), via Live-Chat oder über das Anfrageformular.