Röntgenbedarf

Welche Schutzmöglichkeiten gibt es beim Röntgen?

Um den Körper größtmöglich vor Strahlung zu schützen, werden Blei-Protektoren angelegt. Diese speziellen Schürzen, Gürtel oder Auflagen lassen keine oder kaum Strahlen hindurch und schützen daher den Träger vor einer übermäßigen Strahlenexposition.

Da sich der Durchführende (Arzt, Radiologieassistent etc.) berufsbedingt regelmäßig einer Strahlung aussetzt, wird hier ein Bleimantel empfohlen, um den gesamten Oberkörper und Unterleib abzudecken. Moderne Röntgenmäntel, wie die Dr. Goos Leichtschürze F, sind leichter konzipiert, als herkömmliche Röntgenschürzen und daher auch für eine längere Nutzungsdauer geeignet. Sie entsprechen der DIN EN 61331-3 und sind nach PSA geprüft, damit gewährleisten sie einen sicheren Strahlenschutz.

Bei Patienten, die sich im Regelfall seltener einer Röntgenstrahlung aussetzen, werden hauptsächlich die Genitalien geschützt. Je nach Aufnahmeart werden diese mit einer Halbschürze oder einem kleinen Teilstück (zum Beispiel zum Schutz der Eierstöcke oder Hoden) abgedeckt.

Um das Innenmaterial der Schürze nicht zu beschädigen, sollte sie immer aufgehangen und niemals gefaltet werden. Damit die Haltbarkeit und damit der Strahlenschutz aufrecht gehalten werden kann, empfiehlt sich daher das Anbringen einer geeigneten Halterung.